Unterstützung für das Vereinsleben

Zu einem familien- und kinderfreundlichen Ort gehören vor allem auch die vielfältigen Vereine, um gemeinsam aktiv und kreativ zu sein. Traditionsverein, Volkssolidarität, Mehrgenerationenhaus-Verein, Die Brücke e.V., Groß für Klein e.V., Geschichtsverein, Chöre, Akademie 2. Lebenshälfte, Feuerwehrvereine, Ortsvereine, aber auch die Kirchengemeinden bereichern unseren Ort. Sie haben eine kontinuierliche Unterstützung ihrer wertvollen Arbeit verdient. Vereine, die besonderes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit zeigen und unseren Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitmöglichkeiten bieten, sollten besonders unterstützt werden.

Die Seniorenpolitik ist durch die Verlagerung der Akademie 2. Lebenshälfte sprichwörtlich ins Zentrum unseres Ortes gerückt. Damit stehen der älteren Generation nicht nur bessere Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern es gibt die zusätzliche Möglichkeiten für mehr Begegnungen zwischen den Generationen. Zusammen mit dem Mehrgenerationenhaus haben wir die Chance, die Rahmenbedingen für eine aktive Seniorenarbeit weiter zu verbessern. Gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren möchte ich hierzu die bestehenden Ideen weiterentwickeln. Senioren lesen etwa beim Vorlesetag bei unseren Kindern vor, warum soll das nicht auch anders herum möglich sein.

Auch unsere Sportvereine erfahren seit Jahren großen Zulauf. Neben dem Lauf- und Wanderverein, dem SV Fahlhorst, dem Motorsportclub, den Schützenvereinen und dem Kanuclub Rehbrücke haben wir zwei große Sportvereine, die sich ganzjährig nutzbare und pflegeleichtere Kunstrasenplätze wünschen. Beide Vereine sind schon selbst sehr aktiv: Der SV 05 Rehbrücke hat zur Ersetzung des Schotterplatzes durch einen Großfeld-Kunstrasenplatz Fördermittel eingeworben und eine tolle Rasenspenderaktion auf die Beine gestellt. Die SG Saarmund hat bereits eine Planung beauftragt und einen Förderantrag für ein Großfeld gestellt.

Ich meine: Sowohl die SG Saarmund als auch der SV 05 Rehbrücke haben inzwischen so viel Zulauf – gerade bei Kindern und Jugendlichen, dass die Infrastruktur angepasst werden muss. Als Bürgermeisterin werde ich deshalb beide Vereine bei ihren Vorhaben unterstützen. Ich sage aber auch: Zeitlichen Vorrang haben aus meiner Sicht zunächst Kitaplätze und eine eventuelle Erweiterung von Hort und Grundschule. Sobald aber Mittel frei sind, soll es an die Umsetzung der Kunstrasenfelder gehen.

img_e8385_bearbeitet